Der Sportschützenverein Dahn e.V. baut eine zukunftsorientierte Schießsportanlage
Das neue Motto: für die Zukunft planen
Dann 1999 der Paukenschlag ein Schießstandssachverständiger taucht auf.Vollzug des Waffengesetzees: "Überprüfung von Schießstätten". Den 10m Stand hatte man zuvor auf der Geschoßfangseite mit Blech versehen. Mit Behebung kleinerer Mängel wurde er zugelassen.
Das große aber: Gesetzesänderungen Technische Sicherheitsmängel
25m- und 50m Stand müssen vollkommen umgebaut werden. Alles, was man glaubte richtig gemacht zu haben wurde verworfen. Es begann ein langes Gerangel über das Wie, Was, Wo. Für alle unverständlich trat Peter Schantz nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Vorstand zurück. Frau Susanne Landau-Thinnes trat die Nachfolge an. Im Jahr 2000 gründete man einen Bauauschuß, Anträge und Pläne wurden erstellt. Zwischendurch baute man provesorisch einen Biergarten. Im Februar 2003 legte Susanne Landau-Thinnes ihr Amt als Vorsitzende nieder.Gerhard Dauenhauer wurde als Vorsitzender gewählt. Zusammen mit seiner Vorstandschaft und dem Staatl.gepr. Bautechniker Otto Manger wurde die Planung vorangetrieben.
Man konnte auf die alten Grundpläne zurückgreifen und neue entwerfen.
Im August 2003 war es endlich soweit, Finanzierung, Genehmigungen und Pläne alles unter Dach und Fach. Unermüdlich wurde nun geschuftet. Kein Tag verging wo nicht irgendetwas gearbeitet wurde. Am 21.07.2004 wurde die Standabnahme durchgeführt und genehmigt. Nach mehr als 4000 Stunden konnten wir den Schießbetrieb wieder aufnehmen.
Gleich im ersten Jahr nach der Fertigstellung der Schießstände stellten sich die ersten sportlichen Erfolge ein. Die Luftpistolenmannschaft stieg in die Oberliga auf. Franz Loreth krönte seine sportlichen Erfolge mit dem 2. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in der Disziplin 357 Magnum mit 388 von 400 erreichbaren Ringen.
Im Jahr 2005 wurden der Gastraum und die Küche renoviert. Treppenaufgang und Eingang wurden neu gestaltet. Es folgte die nächste schwere Aufgabe. Der Kanalanschluss, der schon seit Jahren von der Stadt Dahn gefordert wird, darf nicht mehr verschoben werden. Durch die Schließung der Firma Taileur war die Stromversorgung nicht mehr sichergestellt, so dass auch sie eingeplant werden musste. Die Planung ging rasch voran. Im Januar 2006 lagen 700 Meter Grabenarbeiten vor uns. Die Klärgruben mussten stillgelegt und eine Abwasserpumpstation eingebaut werden. Durch diese Baumaßnahmen musste auch der Biergarten neu gestaltet werden. Nach knapp 2000 Stunden Arbeitseinsatz haben wir es geschafft und hoffen dass wir uns nun nur noch um den Schießbetrieb kümmern müssen.
Wir schreiben nun schon das Jahr 2008 und hatten wieder die turnusgemäse Überprüfung der Schießstände, aber diesmal hatte unser Motto